Schweine sind das jüngste Opfer der Energiekrise in Deutschland

Berlin/Paris/LondonCNN — Die Schweinebestände in Deutschland sind auf ein Rekordtief geschrumpft, da die Produzenten mit steigenden Inputkosten kämpfen, was die Liste der deutschen Industrien, die von der Energiekrise gebeutelt wurden, erweitert.

Die Schweinebestände und die Zahl der Schweinehaltungsbetriebe gingen „aufgrund der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Lage“ zurück, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer Pressemitteilung vom Mittwoch mit. Stark gestiegene Kosten für Energie, Düngemittel und Futtermittel hätten die Produktion gedrückt kostet höher.

Das Land registrierte am 3. November 21,3 Millionen Schweine, ein Rückgang von über 10 % im Vergleich zum Vorjahr und ein Rückgang von fast 20 % im Vergleich zu 2020, was laut Destatis ein Allzeittief bedeutet.

Auch Deutschland hat in diesem Jahr 1.900 Schweinefarmen verloren, nachdem zwischen 2020 und 2021 1.600 Betriebe zurückgegangen waren.

Im Oktober – dem letzten Monat, für den Daten verfügbar sind – stiegen die Produktionskosten für Fleisch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 47 %, wie Daten von Destatis zeigen.

Die Daten stellen einen weiteren Schlag für die deutsche Industrie dar, die im vergangenen Jahr mit einem atemberaubenden Anstieg der Energiepreise zu kämpfen hatte, der durch die russische Invasion in der Ukraine Ende Februar ausgelöst wurde.

Viele Hersteller in energieintensiven Sektoren, darunter Chemie, Glas und Metalle, haben ihre Produktion heruntergefahren, während einige Mitarbeiter entlassen und Teile ihrer Betriebe ins Ausland verlagert haben, um damit fertig zu werden.

Bis zu 2 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland könnten im nächsten Frühjahr in den Urlaub versetzt werden, da ihre Arbeitgeber mit hohen Energiepreisen und einer möglichen Gasknappheit zu kämpfen haben, sagte Marc Schattenberg, leitender Volkswirt bei Deutsche Bank Research, im Oktober gegenüber CNN.

Für Schweinefarmen sind die Energiekosten nicht das einzige Problem. Ein Ausbruch des Virus der Afrikanischen Schweinepest in Ostdeutschland in Verbindung mit einem Rückgang der Exporte nach China – aufgrund seiner strikten Null-Covid-Politik, die erst Anfang dieses Monats aufgehoben wurde – hat laut dem Verband der Deutschen Fleischindustrie den Produzenten ebenfalls Kopfschmerzen bereitet.

Berlin/Paris/LondonCNN — Die Schweinebestände in Deutschland sind auf ein Rekordtief geschrumpft, da die Produzenten mit steigenden Inputkosten kämpfen, was die Liste der deutschen Industrien, die von der Energiekrise gebeutelt wurden, erweitert.

Die Schweinebestände und die Zahl der Schweinehaltungsbetriebe gingen „aufgrund der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Lage“ zurück, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer Pressemitteilung vom Mittwoch mit. Stark gestiegene Kosten für Energie, Düngemittel und Futtermittel hätten die Produktion gedrückt kostet höher.

Das Land registrierte am 3. November 21,3 Millionen Schweine, ein Rückgang von über 10 % im Vergleich zum Vorjahr und ein Rückgang von fast 20 % im Vergleich zu 2020, was laut Destatis ein Allzeittief bedeutet.

Auch Deutschland hat in diesem Jahr 1.900 Schweinefarmen verloren, nachdem zwischen 2020 und 2021 1.600 Betriebe zurückgegangen waren.

Im Oktober – dem letzten Monat, für den Daten verfügbar sind – stiegen die Produktionskosten für Fleisch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 47 %, wie Daten von Destatis zeigen.

Die Daten stellen einen weiteren Schlag für die deutsche Industrie dar, die im vergangenen Jahr mit einem atemberaubenden Anstieg der Energiepreise zu kämpfen hatte, der durch die russische Invasion in der Ukraine Ende Februar ausgelöst wurde.

Viele Hersteller in energieintensiven Sektoren, darunter Chemie, Glas und Metalle, haben ihre Produktion heruntergefahren, während einige Mitarbeiter entlassen und Teile ihrer Betriebe ins Ausland verlagert haben, um damit fertig zu werden.

Bis zu 2 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland könnten im nächsten Frühjahr in den Urlaub versetzt werden, da ihre Arbeitgeber mit hohen Energiepreisen und einer möglichen Gasknappheit zu kämpfen haben, sagte Marc Schattenberg, leitender Volkswirt bei Deutsche Bank Research, im Oktober gegenüber CNN.

Für Schweinefarmen sind die Energiekosten nicht das einzige Problem. Ein Ausbruch des Virus der Afrikanischen Schweinepest in Ostdeutschland in Verbindung mit einem Rückgang der Exporte nach China – aufgrund seiner strikten Null-Covid-Politik, die erst Anfang dieses Monats aufgehoben wurde – hat laut dem Verband der Deutschen Fleischindustrie den Produzenten ebenfalls Kopfschmerzen bereitet.

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