Anhaltender starker Regen führte dazu, dass das Spiel von Saarbrücken gegen Borussia Mönchengladbach verschoben wurde. Der Drittligist hatte sich gegen die Bundesligisten Bayern München und Eintracht Frankfurt durchgesetzt und erreichte damit das Achtelfinale des DFB-Pokals.
Das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen dem Drittligisten Saarbrücken und dem Bundesligisten Borussia Mönchengladbach wurde am Mittwoch kurz vor Anpfiff wegen nassem Spielfeld abgebrochen.
Das Stadionpersonal versuchte, das stark durchnässte Spielfeld mit Laubbläsern zu trocknen, doch da kein Ende des anhaltenden Regengusses in Sicht war, wurde das Spiel schließlich abgesagt.
„Es war eine brutal schwere Entscheidung, aber das Verletzungsrisiko war zu hoch“, sagte Schiedsrichter Florian Badstübner gegenüber Reportern. „Wir haben alles versucht, um ein Spiel zu erreichen. Keine der beiden Mannschaften war von der Entscheidung überrascht.“
Riesenkiller Saarbrücken strebt den dritten Platz in der Bundesliga an
Saarbrücken hatte bereits im vergangenen November in der zweiten Runde des DFB-Pokals den Bundesligameister Bayern München mit einem 96. Siegtor besiegt, bevor es im Dezember in der dritten Runde Eintracht Frankfurt besiegte und die letzten Acht erreichte.
Sportdirektor Jürgen Luginger sagte: „Es war sinnvoll, das Spiel abzusagen, obwohl wir gerne gespielt hätten.“
Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus sagte derweil gegenüber Sky TV: „Wir hätten gerne gespielt, aber es war die absolut richtige Entscheidung. Die Gesundheit der Spieler geht vor. Wir werden einen Termin finden, der beiden Mannschaften passt. Aber zuerst muss der Rasen rein.“ wieder ein akzeptabler Zustand.“
Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen besiegte Stuttgart am Dienstag mit 3:2, durch einen Siegtreffer in der 90. Minute von Jonathan Tan, und trifft im Halbfinale auf die Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und Kaiserslautern.
Die Halbfinalbegegnungen werden am Samstag ausgelost und am 2. und 3. April ausgetragen, das Finale findet am 25. Mai in Berlin statt.