Die Temperaturen in ganz Deutschland haben in den letzten Tagen eine milde Wendung genommen. Könnte es in einigen Teilen des Landes um die Weihnachtsfeiertage noch Schnee geben?
Der diesjährige Dezember war bisher überdurchschnittlich kälter, die Temperaturen fielen in der vergangenen Woche vielerorts in den zweistelligen Minusbereich. Die frostigen Temperaturen sorgten für reichlich Schneefall und rutschige Straßen.
Aber am Mittwoch setzte landesweites Tauwetter ein, wobei die Quecksilbersäule in einigen Teilen der Bundesrepublik auf bis zu 12 ° C stieg. Am Donnerstag und Freitag sollen die Temperaturen vor allem in Westdeutschland weiter steigen.
Am kältesten Weihnachten in Frankfurt 1962 fielen die Temperaturen auf frostige -11,1 Grad, während am wärmsten Weihnachten 2015 das Thermometer laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auf 10 Grad kletterte.
Das letzte Mal, dass landesweit an Weihnachten Schnee fiel, war vor mehr als einem Jahrzehnt, während des notorisch kalten Winters 2010.
Wie ist die Prognose für diese Woche?
Am Donnerstag bleibt es meist bewölkt, vor allem in Süddeutschland kann es regnen, prognostiziert der DWD. Die Gebiete rund um die Alpen, den Thüringer Wald und das Erzgebirge werden sogar ein wenig Sonne bekommen.
Mittel- und Westdeutschland könnten später am Tag von stärkerem Regen heimgesucht werden, während die Temperaturen im ganzen Land zwischen 6 und 14 ° C liegen werden.
Am Freitag ist es meist bewölkt, obwohl im Südwesten starker Regen möglich ist. Im Gebiet zwischen Rheinland und Schwarzwald sind laut DWD mehr als 30 Liter Niederschlag pro Quadratmeter möglich.
Am kältesten Weihnachten in Frankfurt 1962 fielen die Temperaturen auf frostige -11,1 Grad, während am wärmsten Weihnachten 2015 das Thermometer laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auf 10 Grad kletterte.
Das letzte Mal, dass landesweit an Weihnachten Schnee fiel, war vor mehr als einem Jahrzehnt, während des notorisch kalten Winters 2010.
Wie ist die Prognose für diese Woche?
Am Donnerstag bleibt es meist bewölkt, vor allem in Süddeutschland kann es regnen, prognostiziert der DWD. Die Gebiete rund um die Alpen, den Thüringer Wald und das Erzgebirge werden sogar ein wenig Sonne bekommen.
Mittel- und Westdeutschland könnten später am Tag von stärkerem Regen heimgesucht werden, während die Temperaturen im ganzen Land zwischen 6 und 14 ° C liegen werden.
Am Freitag ist es meist bewölkt, obwohl im Südwesten starker Regen möglich ist. Im Gebiet zwischen Rheinland und Schwarzwald sind laut DWD mehr als 30 Liter Niederschlag pro Quadratmeter möglich.
Aber landesweit wird das Quecksilber mild bleiben, mit Höchstwerten zwischen 6 ° C in nördlichen und bergigen Regionen und 16 ° C im Südwesten.
Am Heiligabend am Samstag bleibt das Wetter im Norden bewölkt, im Süden regnet es häufig. Am Alpenrand wird mit besonders heftigen Regengüssen gerechnet. Das Quecksilber wird leicht sinken, aber immer noch sehr mild bleiben, oder landesweit 5 ° C bis 13 ° C.
Der Sonntag bringt vor allem in Süddeutschland ein bisschen Sonnenschein. Der Weihnachtstag ist ansonsten bewölkt mit Wind und vereinzelten Regenschauern mit Temperaturen zwischen 5 und 14 ° C.
„Mit den milden Temperaturen und dem Regen werden die letzten Schneereste bis zu den Feiertagen verschwinden, außer in den höchsten Lagen“, schrieb der DWD in seinem täglichen Wetterbericht vom Donnerstag.
Allerdings ist nicht alle Hoffnung auf einen verschneiten Urlaub verloren. Laut Wetter.de könnte sich am Montag, dem 2. Weihnachtsfeiertag, eine Kaltfront einschleichen und leichten Schneefall in milde Höhen bringen.